Projekte

Hier finden Sie, nach Kanton geordnet, Beispiele kantonaler Projekte zur Prävention von Radikalisierung und gewalttätigem Extremismus.
Liste der Projekte in den Kantonen
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Kanton Aargau

Kanton Appenzell Ausserrhoden

Freelance - Prävention.Gesundheit - Hate Speech

Unterstützung von Lehrpersonen durch Unterrichtsmodule auf diesem Gebiet:
Kompetenzen:
- Die Schülerinnen und Schüler kennen die Merkmale von Hassrede im Netz.
- Sie sind in der Lage, mögliche Ursachen und Auswirkungen auf Individuum und Gesellschaft zu formulieren.
- Die Schülerinnen und Schüler verstehen es, die Ergebnisse zu interpretieren und daraus mögliche Lösungsideen abzuleiten.
- Fachliche Kompetenzen nach Lehrplan 21: MI.1.1.d, MI.1.1.e, ERG.2.2.a–d, ERG.5.4.d, ERG.5.5.d, ERG.5.6.b
Kontakt:
Markus Meitz, Leitung Abteilung Prävention im Amt für Gesundheit

sicher! gsund! - Radikalisierung & Extremismus

Themenheft zu Radikalisierung und Extremismus. Dieses enthält in Kurzform Grundlagenwissen zur Thematik und stellt Möglichkeiten der Prävention und Intervention im Schulbereich.

Vielfalt als Chance

Das Projekt «Vielfalt als Chance» wird gemeinsam mit dem Amt für Volksschule und dem Kinderdorf Pestalozzi realisiert. Kinder und Jugendliche aller Altersklassen (Eintritt Kindergarten bis Oberstufe) werden altersentsprechend sensibilisiert hinsichtlich ihrer Werte, Vorurteile und Stereotypen. Sie werden im Umgang mit Vielfalt gestärkt, Reflexion und Austausch werden angeregt. Es geht um die Stärkung der Selbstbestimmung und Ausdrucksmöglichkeiten der Kinder und Jugendlichen und um deren Ressourcenstärkung, und in der Folge schliesslich um die Stärkung der Solidarität in der Gesellschaft.

Kanton Appenzell Innerrhoden

Kanton Basel Landschaft

JULEX by feel-ok.ch - Adressen für Jugendliche beider Basel

Julex ist eine Sammlung von Adressen für Jugendliche beider Basel. Es sind zwei Adressen zum Thema Radikalisierung angegeben.

Themenheft "sicher! gsund!", Radikalisierung und Extremismus; mit spezifischen Ergänzungen für den Kanton Basel-Landschaft

«sicher!gsund!» ist ein Nachschlagewerk zu Themen der Gesundheitsförderung, Prävention und Sicherheit an Schulen und greift aktuelle Fragen und Probleme in Bezug auf Kinder und Jugendliche im Alter von 4-16 Jahren auf. «sicher!gsund!» wird vom Kanton St. Gallen herausgegeben und laufend aktualisiert. Ein Themenheft ist der Radikalisierung und dem Extemismus gewidmet. Der Kanton St. Gallen hat dem Amt für Gesundheit des Kantons Basel-Landschaft freundlicherweise den Zugang zu den Themenheften zur Verfügung gestellt.

Kanton Basel Stadt

Kanton Bern

BÄRESTARCH

Mit dem Projekt BÄRESTARCH der Fachstelle Radikalisierung und Gewaltprävention der Stadt Bern sollen Sportvereine in der Stadt Bern bei der Gewaltprävention und Erkennung von Radikalisierungstendenzen unterstützt werden. Ziel ist es, dort anzusetzen, wo sich junge Menschen in ihrer Freizeit aufhalten und auch abgeholt werden können: im Sportverein, beim Training. Anlauf- und niederschwellige Beratungsstelle für Radikalisierung, Extremismus und Gewalt in der Stadt Bern.

Gggfon - Gemeinsam gegen Gewalt und Rassismus

Das gggfon bietet Beratung, Information, Kurse und Projekte zu rassistischer Diskriminierung und Rechtsextremismus.
Kontakt:
Giorgio Andreoli, Postfach 324, 3000 Bern 22, Tel. 031 333 33 40, melde@gggfon.ch

Tasamouh

Initiative mit dem Ziel gegen Formen der Indoktrination, die zu Gewalt führen, vorzugehen oder diese vorzubeugen. Die Initiative bietet u.a. individuelle Beratung sowie Coaching und Workshops für Fachleute oder Schulen zu Themen wie Radikalisierung und der Förderung eines sozialen und interreligiösen Dialogs. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Jugendarbeit. Tasamouhs Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen organisieren Projekte und Veranstaltungen um in ständigem Kontakt mit den Jugendlichen der Region Biel sowie mit den Jugendarbeitern der islamischen Zentren zu bleiben.

Kanton Freiburg

Kanton Genf

"Gardez le lien": Genfer Präventionsmassnahmen Radikalisierung im religiösen Kontext und politische Spannungen

"Gardez le lien" ist Teil der Informationsmassnahmen und der sozio-pädagogischen Prävention des Phänomens der religiösen Radikalisierung und politischen Spannungen, welches 2015 vom Genfer Ständerat angenommen wurde.
Die Integrationsfachstelle wurde von der Genfer Regierung beauftragt, die interdisziplinäre Experten-Plattform zu koordinieren.
Privatpersonen (Verwandte und Bekannte) oder Fachpersonen auf der Suche nach Fachinformationen und einer persönlichen Begleitung stehen eine kostenlose Hotline (0800 900 777) und ein Kontaktformular unter www.gardezlelien.ch zur Verfügung.
Kontakt:
gardezlelien@etat.ge.ch

Kanton Glarus

Kanton Graubünden

Kanton Jura

Kanton Luzern

Fachstelle Brückenbauer

Der Kanton Luzern beheimatet eine grosse Anzahl an Menschen unterschiedlicher Herkunft, Religionen und Ethnien. Gegenseitiges Verständnis und die Einhaltung der Rechtsordnung sind Bedingungen für ein friedliches gesellschaftliches Zusammenleben. Es ist ein wichtiges Anliegen der Luzerner Polizei, einen regelmässigen und persönlichen Austausch mit Menschen und Institutionen aus verschiedenen Kulturkreisen zu fördern und zu pflegen. Dieser interkulturellen Polizeiarbeit widmet sich die Fachstelle Brückenbauer. Sie schafft Vertrauen und klärt über Radikalisierung und Extremismus auf.

Fachgruppe Früherkennung der Stadt Luzern

Die Fachgruppe Früherkennung setzt sich aus städtischen Facherpersonen aus dem Bereich der Kinder- und Jugendförderung zusammen. Durch die breite Abstützung des Gremiums können Tendenzen und Wahrnehmungen der Fachpersonen im Bereich der Kinder- und Jugendförderung schnell erfasst und reflektiert werden. Die Fachgruppe stellt ihre Beobachtungen und Anträge den zuständigen Abteilungen der Stadt Luzern zur Verfügung, oder wird selber mit Aktionen und Angeboten aktiv (z. B. Informationsveranstaltungen). Die Fachgruppe trifft sich 4 mal jährlich und arbeitet weiterführend an definierten Themen.
Kontakt:
Christina Reusser, Christian Wandeler

Canton de Neuchâtel

Kanton Nidwalden

Freelance – Prävention. Gesundheit – Hate Speech

«Freelance» ist ein Präventionsprogramm für die Sekundarstufe I zu den Themenbereichen Tabak, Alkohol, Cannabis und Digitale Medien. Lehrpersonen und weiteren Fachpersonen stehen zur Behandlung dieser Themen im Unterricht fix fertige Unterrichtsmodule zur Verfügung. Diese sind auf den Lehrplan21 abgestimmt und können auf der Webseite als kostenlose interaktive PDFs bezogen werden.

Das Modul «Hate Speech» fördert bei den Schülerinnen und Schülern folgende Kompetenzen:
- Die Schülerinnen und Schüler kennen die Merkmale von Hassrede im Netz.
- Sie sind in der Lage, mögliche Ursachen und Auswirkungen auf Individuum und Gesellschaft zu formulieren.
- Die Schülerinnen und Schüler verstehen es, die Ergebnisse zu interpretieren und daraus mögliche Lösungsideen abzuleiten.
Kontakt:
Pim Krongrava, Fachverantwortliche Kind/Jugend, Gesundheitsförderung und Integration, Direkt 041 618 75 95, pim.krongrava@nw.ch

FABIA Kompetenzzentrum Migration

FABIA ist das Kompetenzzentrum Migration, das sich für ein solidarisches Zusammenleben zwischen Zugewanderten und Einheimischen in der Schweiz engagiert. Im Fokus stehen die Förderung einer chancengerechten, offenen und füreinander einstehenden Gesellschaft. Im Themenbereich «Rassistische Diskriminierung» können sich Personen mit Wohnsitz im Kanton Nidwalden unabhängig vom Aufenthaltsstatus und der Nationalität, sowie Fachpersonen aus Nidwalden kostenlos beraten lassen. FABIA ist politisch und konfessionell unabhängig.
Kontakt:
FABIA Kompetenzzentrum Migration, Tribschenstrasse 78, 6005 Luzern, Tel. 041 360 07 22, info@fabialuzern.ch

Kanton Obwalden

Kanton Schaffhausen

Leitfaden Radikalisierung

Es wurde ein Leitfaden für die Mitarbeitenden des Kantonalen Sozialamtes Schaffhausen (Asyl- und Flüchtlingsbetreuung) erarbeitet. Dieser ist seither im Einsatz.

Foto-Geschichte für Kinder zum Interreligiösen Dialog in Schaffhausen

Der Interreligiöse Dialog Schaffhausen besteht seit 2006 und bemüht sich um gegenseitigen Respekt, Verständnis und vertrauensvollen Austausch zwischen verschiedenen Religionsgemeinschaften. Die Foto-Geschichte für Kinder stellt die Schaffhauser Erklärung zum Interreligiösen Dialog für Kinder auf spielerische Weise dar.
Kontakt:
Markus Sieber

Infobulletin Radikalisierung - was tun?

Faltflyer für Vereine, Behörden und Bevölkerung

Bildungsprogramm für religiöse Betreuungs- oder Lehrpersonen

Im Rahmen von 20 ca. zweistündigen Treffen werden mit den Imamen der drei Schaffhauser Moscheen verschiedenste Themen zum Wertesystem der Schweiz und den gesellschaftlichen Strukturen des Kantons Schaffhausen erarbeitet und verschiedene wichtige Fachstellen besucht. Mitunter auch die Fach- und Beratungsstelle Radikalisierung und Extremismus und bei dieser Gelegenheit über den Präventionsauftrag der Moschee in ihrer Jugendarbeit diskutiert.
Kontakt:
Kurt Zubler

Anlaufstelle für Diskriminierungsschutz & interkulturelle Konflikte

Integres ist die Integrationsfachstelle für die Region Schaffhausen. Sie bietet Unterstützung und Beratung bei Integrations- und Migrationsfragen. Die Fachstelle ist zusätzlich Anlaufstelle für Diskriminierungsschutz und berät bei interkulturellen Konflikten. Sie steht Ratsuchenden (Betroffene, Angehörige & Freunde von Betroffenen, Zeugen/Zeuginnen) aus der Region Schaffhausen offen. Menschen, welche sich aufgrund ihrer Herkunft, Hautfarbe, Religion oder anderer Merkmale diskriminiert fühlen, können sich im Rahmen einer ersten Beratung an die Stelle wenden. Bei komplexeren Fällen oder falls eine Rechtsberatung angezeigt ist, werden die Betroffenen an eine kompetente Stelle weitergeleitet.
Kontakt:
Kurt Zubler

Kanton Schwyz

Kanton Solothurn

"Staat und Religion"

2019 wurde im Kanton Solothurn eine Projektstelle für Religionsfragen und interreligiösen Dialog geschaffen. Sie verknüpft die Anliegen von Religionsgemeinschaften mit denjenigen von Verwaltung, Politik und der Gesamtgesellschaft. Ein Themenschwerpunkt bildet die institutionelle Zusammenarbeit im Bereich Kinder- und Jugendarbeit von Religionsgemeinschaften.
Kontakt:
Julia Vitelli

Kanton St. Gallen

sicher!gsund! Themenbereich «Radikalisierung & Extremismus»

Das Internet-Portal «sicher!gsund!» unterstützt Akteure aus Schulen und Jugendarbeit in Aktivitäten der Gesundheitsförderung und Prävention.
Der Themenbereich «Extremismus und Radikalisierung» umfasst eine Online-Broschüre mit Grundlagenwissen, Präventionsideen und Interventionstipps. Sie wird ergänzt durch Download-Dokumente mit Verzeichnissen von Beratungsstellen, Vorschlägen für Unterrichtsmaterialien und vertiefenden Informationen.
«sicher!gsund!» ist ein Angebot der Ämter für Gesundheitsvorsorge, Soziales und Volksschule sowie der Kantonspolizei des Kantons St.Gallen.
Kontakt:
Norbert Würth

Wegleitung für Schulen: Radikalisierung – Bedrohnung

«Radikalisierung – Bedrohung» ist eine Wegleitung für Schulen im Kanton St.Gallen für ein koordiniertes und einheitliches Vorgehen.

Themenheft Radikalisierung & Extremismus /sicher!gsund!

Das Themenheft «Radikalisierung & Extremismus / sicher!gsund!» versucht aufzuzeigen, wie Radikalisierung präventiv erkannt werden kann. Es bietet Orientierung mit gebündeltem Wissen, damit die Adressaten des Themenheftes eine sich abzeichnende Radikalisierung und allfällige Extremismusphänomene besser erkennen und wissen, wie sie intervenieren können. Des Weiteren enthält das Themenheft «Radikalisierung & Extremismus / sicher!gsund!» Ausführungen insbesondere mit Bezug auf den gewaltbereiten dschihadistisch motivierten Extremismus zur Prävention als gemeinsame Aufgabe der Zivilgesellschaft, zur Prävention im Schulbereich sowie zur Früherkennung und Frühintervention.

Kantonsübergreifendes Intervisionsgefäss für operativ tätige Fachpersonen

Kantonsübergreifendes Intervisions- & Austauschgefäss für Schlüsselpersonen und Fachstellen, die direkt mit Ratsuchenden arbeiten. Ziele sind kantonsübergreifende Fallbesprechungen und der Erfahrungsaustausch, im Sinne von Wissens- und Erfarhungstransfer innerhalb der Gruppe. Die Teilnehmenden sollen den Wissenszuwachs wiederum in ihren entsprechenden Fachstellen oder Behörden weitergeben. Das Projekt sieht einen solchen Austausch, je nach Bedarf jährlich oder im Zweijahresrhythmus für die gesamte Schweiz vor.
Kontakt:
Esther Luder (Leitung FAREX)

Kanton Tessin

Kanton Thurgau

Schutzmerkmale in der Schule (SiS)

In der Schule sollen sich Alle wohl und sicher fühlen. Zu diesem Zweck braucht es gemeinsame Vorstellungen über das Verhalten in der Schule. Wie hoch die Bedeutung von solchen Verhaltenserwartungen gewichtet wird und wie stark sich die Schule für das «Wohlsein» der Schüler engagiert, ist ein bedeutender Schutzfaktor. Die SiS-Methodik basiert auf 10 gewaltpräventiven Schutzmerkmalen in Schulen (SiS). Sie ermöglicht wirksames Intervenieren bei der Wahrnehmung von Veränderungen in der Klassenkultur. Im Wesentlichen werden die Stärken und Schwächen des Systems analysiert und definiert, welche Schutzmerkmale gestärkt oder installiert werden müssen, um eine grösstmögliche Verbesserung des Schulklimas zu erreichen. Basierend auf dieser strukturierten Bedarfsanalyse werden dann gemeinsam die notwendigen Massnahmen und Interventionsschritte angeschaut, evtl. geplant.

Früherkennung und Frühintervention an Thurgauer Schulen (f&f web)

Das Nachschlagewerk der Perspektive Thurgau bietet Hilfen im Bereich Auffälligkeiten bei Schülerinnen und Schülern, den entsprechenden Anlauf- resp. Fachstellen, Vorgehensweisen und wichtige Informationen an. f&f-Web basiert dabei auf einem Stufenmodell das festlegt, bei welcher Häufigkeit oder Härte der Verhaltensauffälligkeiten bestimmte Personen oder Behörden einbezogen werden sollten. Somit können Lehrpersonen oder Schulsozialarbeiter den Jugendlichen auf mögliche nächste Schritte bei weiteren Auffälligkeiten hinzuweisen. f&f-Web schafft dadurch Klarheit und Transparenz für alle Beteiligten.
Je nach Häufigkeit und Kombination der Auffälligkeiten des Schülers/der Schülerin werden Ihnen passende Massnahmen vorgeschlagen. Diese beinhalten einen empfohlenen Ablauf, geeignete Ansprechpartner bzw. Fachstellen und Dokumentvorlagen für eine einfache Umsetzung.

Kanton Uri

Kanton Waadt

Kanton Wallis

Kanton Zug

Kanton Zürich

Identität und Persönlichkeit - Leitfaden für Fachpersonen im Sicherheitsbereich, Sozial- und Schulwesen

Der Leitfaden dient dazu, bei der Gesprächsführung mit Betroffenen deren Stärken und Ressourcen, aber auch den Bedarf an Unterstützung und Begleitung zur Stabilisierung ihrer Identität aufzuzeigen und gemeinsam nach Lösungen zu suchen. Die Fragen können auch online beantwortet werden, die Ergebnisse werden online angezeigt (kostenloses, anonymes Tool): https://umfragen.kapo.zh.ch/index.php?r=survey/index&sid=264842&lang=de
Kontakt:
Interventionsstelle gegen Radikalisierung und gewalttätigen Extremismus (IRE)

Informationsfilm "Formen des Extremismus einfach erklärt"

Wie radikalisieren sich Personen? Was versteht man unter Extremismus, wann wird es gefährlich? Das Erklärvideo bringt die wichtigsten Begriffe auf den Punkt. In Schweizer Mundart.
Kontakt:
Interventionsstelle gegen Radikalisierung und gewalttätigen Extremismus (IRE)

Extremistische Radikalisierung: Gesprächsleitfaden zum Umgang mit potentiell gefährdeten Jugendlichen

Dieser Leitfaden soll eine Hilfestellung für die Jugend- oder Schulsozialarbeit leisten. Er unterstützt Sie, einen einfacheren Gesprächseinstieg mit potenziell gefährdeten Jugendlichen zu finden und Verhaltenssicherheit zu schaffen.
Er beinhaltet Beispiele für konkrete Gesprächsziele oder Fragebeispiele für ein direktes Gespräch mit Jugendlichen.
Kontakt:
Interventionsstelle gegen Radikalisierung und gewalttätigen Extremismus (IRE)

4sprachiger Sensibilisierungs- und Erklärfilm "Formen des Extremismus einfach erklärt"

Wie radikalisieren sich Personen? Was versteht man unter Extremismus, wann wird es gefährlich? Das Chatvideo zeigt, wann man sich bei Anlaufstellen melden soll. Das Erklärvideo bringt die wichtigsten Begriffe auf den Punkt.

Chat -Female DE: https://youtu.be/mq3gt6t--i8
Chat -Female FR : https://youtu.be/TtqmD3Hc1wY
Chat -Female IT : https://youtu.be/c83XCjn7cFc
Chat -Female EN : https://youtu.be/qpxQzH5u8Ns

Chat -Male DE : https://youtu.be/nFRe3Gvhats
Chat -Male FR : https://youtu.be/PfdPc83919Q
Chat -Male IT : https://youtu.be/MCC2GV6Wbbw
Chat -Male EN: https://youtu.be/8SzmAIQQdRc

Erklärvideo DE: https://youtu.be/rrA037WG_FE
Erklärvideo FR: https://youtu.be/bA8LklPk3HM
Erklärvideo IT: https://youtu.be/u-7-_6NueCs
Erklärvideo EN: https://youtu.be/4Ph536eGzbA
Kontakt:
Interventionsstelle gegen Radikalisierung und gewalttätigen Extremismus (IRE)

Massnahmen zur Verhinderung von Radikalisierung bei Fussballfans

Das Projekt fand im Kanton Zürich statt und wurde durch die okaj zürich – Kantonale Kinder- und Jugendförderung in Zusammenarbeit mit Fanarbeit Schweiz konzipiert und durchgeführt. Das Projekt dieser beiden Dachverbände wurde so ausgelegt, dass es nach der Erprobung im Kanton Zürich, weiteren interessierten Kantonen zur Verfügung steht.

Mit dem Vorhaben wurde Jugendarbeitenden aktuelles Wissen zum Sozialraum Stadion und zur Fankultur in der Schweiz vermittelt, um sie in diesem Thema zu befähigen, jugendliche Fans in ihrer Lebenswelt begleiten und stärken zu können. Darüber hinaus sollten die Massnahmen auf das kreative und reflektierte Ausleben der Fankultur wirken und dieses fördern, um so eine Radikalisierung von Jugendlichen zu verhindern.
- Weiterbildung für Jugendarbeitende und weitere Fachpersonen der Kinder- und Jugendförderung
- Grundlagenpapier "Fankultur und Soziale Arbeit mit jungen Fans in der Schweiz - Grundlagen für die Kooperation zwischen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit und der Sozioprofessionellen Fanarbeit". Flyer und Bestellung unter https://www.okaj.ch/themen/fankultur-sozialraum-stadion
- Langfristige Vernetzung der Fachpersonen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit und der Sozioprofessionellen Fanarbeit
Kontakt:
Christoph Vecko

Kerngruppe Extremismus und Gewaltprävention – Stadt Winterthur

Die Kerngruppe Extremismus und Gewaltprävention setzt sich zusammen aus:
• Leiter Fachstelle Extremismus und Gewaltprävention (Schwerpunkt selektive und indizierte Prävention)
• Brückenbauer/in Stadtpolizei (Schwerpunkt universelle und selektive Prävention)
• Leiter Fachstelle Integrationsförderung (Schwerpunkt universelle Prävention)
Die Kerngruppe ist ein Gefäss für den unkomplizierten und schnellen Austausch zwischen den Akteuren im Bereich Extremismus und Gewaltprävention. Sie nimmt regelmässig Lageeinschätzungen vor, trifft sich zum Informationsaustausch, beantwortet Fachfragen und unterstützt den Vorsteher DSO bzw. den Stadtrat bei aktuellen Fragestellungen und Einschätzungen.
Dauer:
10 Treffen pro Jahr
Kontakt:
Serena Gut

Winterthurer Präventionsforum – Veranstaltung für Vereine

Vereine sind wichtig für die sportliche und kulturelle Vielfalt in Winterthur, aber auch für den Zusammenhalt in der Stadt. Die FSEG unterstützt gemeinsam mit anderen Fachstellen der Stadt Winterthur Vereine, die sich für ein friedliches und vielfältiges Winterthur einsetzen und sich gegen Gewalt und Extremismus engagieren.
Dauer:
das ganze Jahr
Kontakt:
Serena Gut

"Extremismus im Zoom" – Stadt Winterthur

Extremismus, Radikalisierung und Jihad. Ob nun politisch oder religiöse Formen von Extremismus angesprochen sind, neben dem ökologischen Klimawandel wird das politische und soziale Klima die Agenda der Zukunft bestimmen. In Form von Filmbildungsarbeit sollen interessierte Jugendliche aus Winterthur sich thematisch mit verschiedenen Formen von Extremismus auseinandersetzen. Zwei lokale NGOs (Cameo und Kurzfilmtage) kooperieren zusammen mit der Fachstelle Extremismus- und Gewaltprävention (FSEG) und der kantonalen Stelle Prävention & Sicherheit an Schulen, um das Thema Extremismus kulturell zu erschliessen. Dafür werden als Pilotversuch Kino-Veranstaltungen durchgeführt, die evaluiert werden. Je nach Erfolg wird die Kooperation zukünftig weitergeführt werden.
Dauer:
bis Dezember 2021 (je nach Pandemieverlauf)
Kontakt:
Serena Gut

Netzwerk Extremismus und Gewaltprävention – Stadt Winterthur

Das Netzwerk Extremismus und Gewaltprävention als übergeordnetes Kooperationsgefäss ist Teil des integralen Ansatzes der Stadt Winterthur. Das Netzwerk ist als Forum für relevante Akteure konzipiert, die sich thematisch vernetzen, gegenseitig über aktuelle, lokale Projekte informieren und fachliche Informationen zu Extremismus und Gewaltprävention austauschen. Allgemeine Trends im Bereich von Gewalt und Extremismus können ins Netzwerk eingebracht werden. Je nach Bedarf werden daraus koordinierte Präventionsmassnahmen abgeleitet.

Das Netzwerk tagt zweimal jährlich. Den Vorsitz hat der Departementsvorsteher DSO, die Stellvertretung übernimmt die Departementsvorsteherin DSU, für die Organisation und Koordination ist der Leiter FSEG verantwortlich. Über die Sitzungen wird ein Protokoll geführt und den Mitgliedern des Netzwerks zugestellt.
Dauer:
2 Sitzungen pro Jahr
Kontakt:
Serena Gut